Frühlingsblumen aus Schillers Garten zu Jena

 


 


Diese kleinen Frühlingsblumen sind aus Schillers Garten.
Ein kleiner Besuch in Schillers Gartenhaus in Jena.
Im Haus selbst stand sein Schreibpult so, daß er immer in den
grünen Garten hineinblicken konnte.

"Zwei Blumen für den weisen Finder.
Sie heißen Hoffnung und Genuss."

       Friedrich Schiller 1759-1805


 
 
 
In keiner Stadt verweilte Friedrich Schiller länger als in Jena - in den zehn Jahren zwischen 1789 und 1799.
Von den fünf Häusern, die der Dichter und Professor in dieser Zeit bewohnte, ist nur noch sein Gartenhaus als öffentlicher Erinnerungsort erhalten. Gleich nach dem Erwerb des Grundstückes in der südlichen Vorstadt im Frühjahr 1797 bezog Schiller am 2. Mai mit seiner Familie das Haus. Dessen Eigentümer blieb er bis 1802, obwohl er bereits im Dezember 1799 nach Weimar umgezogen war.
 In seinem Jenaer Garten stehen heute so viele Schiller-Denkmale wie an kaum einem anderen Ort in Deutschland.

 

Schillers GartenhausFriedrich Schiller hielt sich an keinem anderen Ort so lange auf wie in Jena. Er lebte und wirkte hier zehn Jahre lang. Im Haus Schillergäßchen 2 verbrachte er mit seiner Familie von 1797-1799 die Sommermonate. In der ruhigen Abgeschiedenheit seines Hauses entstanden viele Balladen und große Teile des "Wallenstein".




   Neben dem Wohnhaus kann auch die Gartenzinne und das Küchenhäuschen betrachtet werden. In der Gartenzinne entstanden "Wallenstein", Teile der Dramen "Maria Stuart" und die "Jungfrau von Orleans". (Thür. Info)
 

Im schönen Garten steht noch der alte ovale Steintisch, an dem Schiller oft mit Goethe gesessen hat,
um Gedanken auszutauschen.