Bettina Wegner
Deutsche Liedermacherin und Lyrikerin.
Menschen, ohne Rückgrat gibt es schon genug!
Menschen, ohne Rückgrat gibt es schon genug!
Mit ihren
Liedern von Liebe und Kraft der Schwachen
wendet
sie sich gegen
Gleichgültigkeit, Herz - und Gedankenlosigkeit.
Gleichgültigkeit, Herz - und Gedankenlosigkeit.
Gebeugt
hatte man sie schon, aber niemals gebrochen.
Bettina
Wegner sagte:
„Immer
wenn die Brüche oder das Antun kamen, war da auch das andere,
das
Liebende, das Tröstende.“
Soldaten (Lied)
Jedes Land schwört seine
Söhne auf das Feld der Ehre ein
mit Gewehr und Helm und stolzer Uniform.
Und im Wortschatz des Soldaten fehlt das laut gesprochene "Nein",
denn dies Wort entspricht nicht kämpferischer Norm.
Einer starb für Adolf Hitler und für's Deutsche Vaterland,
und Amerika ließ sterben in Vietnam.
Der den Namen Stalins hauchte, blieb bis heute unbekannt.
Alle starben sie für irgendein Programm.
Einer focht im Namen Christi, einer kämpft für Mohammed
und Parole wird Ersatz für den Verstand.
Einer tötet für Ideen, die er selber nicht versteht.
Ist er blind? Sieht er die Schrift nicht an der Wand?
An dem Denkmal für die Helden hat kein Toter je geweint,
ein gefallener Soldat kennt keinen Sieg.
Ob sie schwarz, gelb, rot, ob Weiße, hat sie eines doch geeint:
Jeder starb für seine Mächtigen im Krieg.
Ein Soldat ist auch ein Vater, jemands Sohn und jemands Mann,
liebt die Mutter, liebt die Frau und liebt sein Kind.
Es ist Wahnsinn, daß ein Liebender auch Menschen töten kann,
die genauso wie er selber liebend sind.
Wenn Soldaten sich verbrüdern durch ein tausendfaches "Nein"
und sie reichen über'n Graben sich die Hand,
kann das Leben auf der Erde endlich menschenfreundlich sein,
und es braucht nicht mehr die Mahnung an der Wand.
Ein Soldat ist auch ein Vater, jemands Sohn und jemands Mann,
liebt die Mutter, liebt die Frau und liebt sein Kind.
Es ist Wahnsinn, daß ein Liebender auch Menschen,
töten kann, die genauso wie er,
selber liebend sind.
Bundesarchiv, die Weltkriege, Tiere als dienstbare Geister im Krieg...
mit Gewehr und Helm und stolzer Uniform.
Und im Wortschatz des Soldaten fehlt das laut gesprochene "Nein",
denn dies Wort entspricht nicht kämpferischer Norm.
Einer starb für Adolf Hitler und für's Deutsche Vaterland,
und Amerika ließ sterben in Vietnam.
Der den Namen Stalins hauchte, blieb bis heute unbekannt.
Alle starben sie für irgendein Programm.
Einer focht im Namen Christi, einer kämpft für Mohammed
und Parole wird Ersatz für den Verstand.
Einer tötet für Ideen, die er selber nicht versteht.
Ist er blind? Sieht er die Schrift nicht an der Wand?
An dem Denkmal für die Helden hat kein Toter je geweint,
ein gefallener Soldat kennt keinen Sieg.
Ob sie schwarz, gelb, rot, ob Weiße, hat sie eines doch geeint:
Jeder starb für seine Mächtigen im Krieg.
Ein Soldat ist auch ein Vater, jemands Sohn und jemands Mann,
liebt die Mutter, liebt die Frau und liebt sein Kind.
Es ist Wahnsinn, daß ein Liebender auch Menschen töten kann,
die genauso wie er selber liebend sind.
Wenn Soldaten sich verbrüdern durch ein tausendfaches "Nein"
und sie reichen über'n Graben sich die Hand,
kann das Leben auf der Erde endlich menschenfreundlich sein,
und es braucht nicht mehr die Mahnung an der Wand.
Ein Soldat ist auch ein Vater, jemands Sohn und jemands Mann,
liebt die Mutter, liebt die Frau und liebt sein Kind.
Es ist Wahnsinn, daß ein Liebender auch Menschen,
töten kann, die genauso wie er,
selber liebend sind.
Das häufigste und
wichtigste Nutztier an allen Kriegsschauplätzen war das Pferd.
Nach Schätzungen wurden von allen
teilnehmenden Mächten
über 18 Millionen Pferde im 1. Weltkrieg
eingesetzt: als Kavalleriepferd,
als Last- und Zugtier.
Tiere litten im Krieg
unter den gleichen fürchterlichen Bedingungen wie die Menschen,
aber mehr noch als die Bilder der Gräuel an
Menschen rührt
und empört das Leiden der gequälten,
unschuldigen Kreatur.
Die Mahnung an der Wand ...
Fbg, Schlesien, den
18.8.15
Lieber Schwager, liebe
Schwester!
Wir alle liegen zusammen
in einem Lazarett zur Heilung,
meistens leicht verletzt.
Und wieder sterben Menschen für die
Die
Gewalt beginnt im Kopf.
Mächtigen
im Land.
