das Gänschen






Suse, liebe Suse
was raschelt im

Stroh
Das sind die kleinen Gänschen, die haben keine Schuh. 

                                  Foto Jasmin
         
Melodie


nach einem alten Wiegenlied aus dem 14. Jahrhundert 
 und erzählt von der bitteren Not
früherer Jahrhunderte.






 Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh? 
die Gänslein gehen barfuß und haben kein' Schuh.
Der Schuster hat Leder, kein' Leisten dazu,
Drum kann er den Gänslein
 auch machen kein' Schuh! 










Weißt du wie viel Sternlein stehen 







Weißt du wie viel Sternlein stehen
An dem blauen Himmelszelt
Weißt du wie viel Wolken gehen
Weithin über alle Welt
Gott der Herr hat sie gezählet
Dass ihm auch nicht eines fehlet
An der ganzen großen Zahl


Weißt du wie viel Mücklein spielen
In der heißen Sonnenglut
Wie viel Fischlein auch sich kühlen
In der hellen Wasserflut
Gott, der Herr, rief sie mit Namen
Dass sie all' ins Leben kamen
Dass sie nun so fröhlich sind



               Melodie: Volksweise seit 1809
             Text: Wilhelm Hey


Guten Abend







                                                                                    Foto Jasmin

Die deutsche Kurrentschrift
 man schrieb sie bis Mitte des 20. Jahrhunderts

 Aus einem alten Liederheft, 
es ist noch mit  Feder und Tinte geschrieben.
Interessant die Erklärung für "Näglein", (Nelken)
 es  bedeutet Nelken. 

 Johannes Brahms - Op.49 No.4   
Altes deutsches Volkslied, Text: Strophe 1 aus "Des Knaben... Text Strophe 2 von Detlef Cordes
Musik: Johannes Brahms

Guten Abend, gute Nacht,
mit Rosen bedacht,
mit Näglein besteckt,
schlüpf' unter die Deck':
Morgen früh, wenn Gott will,
wirst du wieder geweckt.


Guten Abend, gute Nacht,
von Englein bewacht,
die zeigen im Traum
dir Christkindleins Baum.
Schlaf nun selig und süß,
schau im Traum's Paradies.






 Näglein (Nelken)

 es sind unsere heutigen Gewürz-Nelken, die getrocknete Blütenstände eines Myrtengewächses.
 Sie haben die Form von kleinen Nägeln.
 Diese wurden früher seitlich an die Wiege gesteckt, da die verdunstenden ätherischen Öle antiseptisch wirken und auch Krankheiten fern halten.




Licht ist mein Gebet.







     Licht
    ist

     mein
      Gebet.

            William Michaelian












Danke William
  

Unser tägliches Brot          
Es ist die Mutter Erde, die es uns schenkt

lächäm heißt im Hebräischen das Brot. Lacham heißt im Hebräischen „Krieg führen“. So dicht bei einander liegen Brot und Krieg, Tod und Leben; sie stecken im gleichen Wort, haben dieselbe Wurzel, dass viele Menschen beim Gedanken an das tägliche Brot auch den täglichen Kampf ums Brot im Herzen haben, für ihr kleines bisschen Brot kämpfen müssen,
Kriege um Brot und Wasser.

Die Erde
und wir vernichten und zerstören sie, auch mit unseren Gedanken,
 durch die Nichtachtung des Lebens, der Natur, der Erde. 
Das Geschenk für uns,
auch die Tiere zu lieben und zu achten.
     
       
      
                          

Das Lied der Erde

Die Mutter Erde die es uns schenkt!
 das wir einmal darüber nachdenken, wo das tägliche Essen herkommt?
es kommt nicht aus dem Regal im Supermarkt!

Als Kinder haben wir den Bauern geholfen die Kartoffel auf dem Feldern aufzulesen und die Rüben zu verziehen.
 Zum Essen gab es dicke Brote, aus einer großen Kanne wurde Tee getrunken,
die Tiere waren immer in unserer Nähe,
wir hatten die Erde an den Händen.