☆ Advent ☆
Im Tale sind die Blumen nun verblüht
Und auf den Bergen liegt der erste Schnee.
Des Sommers Licht und Wärme sind verglüht,
In Eis verwandelt ist der blaue See.
Wie würde mir mein Herz in Einsamkeit
Und in des Winters Kälte angstvoll gehen,
Könnt ich in aller tiefen Dunkelheit
Nicht doch ein Licht ☆ in diesen Tagen sehn.
Es leuchtet fern und sanft aus einem Land,
Das einstens voll von solchen Lichtern war,
Da ging ich fröhlich an der Mutter Hand
Und trug in Zöpfen noch mein schönes Haar.
Verändert hat die Welt sich hundertmal
In Auf und Ab - doch sieh, mein Lichtlein brennt!
Durch aller Jahre Mühen, Freud und Qual
Leuchtet es hell und schön
es ist Advent ☆
Friedrich Wilhelm Kritzinger 1816-1890, deutscher Theologe und Pädagoge
Licht und Wärme
Engel, die kleinen Wesen, die Liebe ausstrahlen,
die teilen und sich um andere kümmern und ermutigen -
es sind ganz kleine Lichtpunkte, wir können sie sehen und ihre Helligkeit füllt das Herz mit Wärme
sie sind über der ganzen Erde verteilt
auch, du, kannst sie sehen.
Engel
Sind die Lichter angezündet das Lied gesungen vom Rundfunk-Kinderchor Leipzig