Fürbitte
1. Wir bitten um Liebe.
Wenn wir einander zeigen, dass wir uns gern haben, dann kann das Leben für uns
ein
Fest sein.
2. Wir bitten um Geduld.
Nicht alles, was wir anfangen, gelingt sofort. Manchmal müssen wir lange üben.
Dann brauchen wir viel
Nachsicht und Geduld. Wir müssen uns und anderen Zeit lassen,
dann ist unser Leben ein Fest.
3. Wir bitten um
Vergebung. In jeder Gemeinschaft gibt es Missverständnisse und Streit. Jeder
macht einmal
Fehler. Darum müssen wir
dem anderen auch die Hand reichen. Dann ist unser Leben ein Fest.
4. Wir bitten um Treue.
Damit das Leben ein Fest ist, muss sich einer auf den anderen verlassen können.
5. Wir bitten um Freude.
Ohne Freude gibt es kein Fest. Wenn Menschen sich gut verstehen und miteinander
lachen können, ist diese
Freude sichtbar.
6. Wir bitten um
Rücksicht. Wenn jeder versucht, nicht nur sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen,
sondern
auch die Wünsche der
anderen beachtet, dann ist unser Leben ein Fest.
Wir pflügen und wir streuen
den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen
steht in des Himmels Hand,
der tut mit leisem Wehen
sich mild und heimlich auf
und träuft, wenn heim wir gehen,
Wuchs und Gedeihen drauf.
den Samen auf das Land,
doch Wachstum und Gedeihen
steht in des Himmels Hand,
der tut mit leisem Wehen
sich mild und heimlich auf
und träuft, wenn heim wir gehen,
Wuchs und Gedeihen drauf.
Matthias Claudius
Manchmal muss man still werden, um die Boten Gottes zu sehen.
Manchmal muss man im Dunkeln stehen, um wieder über den Glanz
der Sterne
staunen zu können.
Manchmal muss man unscheinbar sein, um sich für andere öffnen
zu können.
Manchmal muss man am Rande stehen, um das zu sehen,
was
wirklich wichtig ist.