Zur guten Nacht

 




 wieviel Wolken gehen, weithin über alle Welt?



Ich denke, es ist eines der schönsten Kinderlieder zur Guten Nacht......

Weißt du wieviel Sternlein stehen
an dem blauen Himmelszelt?
Weißt du wieviel Wolken gehen
weithin über alle Welt?
Gott, der Herr, hat sie gezählet,
daß ihm auch nicht eines fehlet,
an der ganzen großen Zahl,
an der ganzen großen Zahl.




Mein altes Puppenkind Marie Luise, es ist eine SIMON HALBIG GERMANY 914 Biskuitporzellankopf,
Puppe 61 cm groß mit Gliederkörper, Mohair Haar und schönen Schlafaugen mit Wimpern.
Und mein altes Armand Marseille Dream Baby  
mit Biskuitporzellan Köpfchen und Schlafaugen.





Früher schlief man zweimal

Betrachtet man heute den Schlafrhythmus des Menschen, sehnt sich die Mehrheit
 nur nach einem: Durchschlafen! 
Doch das ist in der Vergangenheit nicht immer der Fall gewesen. Schlafmuster,
 das Schlafverhalten haben sich seit dem Mittelalter mehrfach verändert.

Zwei-Phasen-Schlaf

Demnach war damals unsere Schlafzeit, nicht in eine Schlafperiode sondern
 in mindestens zwei Schlaf-Phasen eingeteilt. Ein weiterer Unterschied liegt bei der Schlafdauer. 
Früher war eine durchschnittliche Schlafphase von 12 Stunden üblich, 
was verglichen mit den heute üblichen sieben bis acht Stunden Schlaf,
recht viel erscheint. Den Ergebnissen der Studie zur Folge,
 hat man damals in der ersten Phase drei bis vier Stunden am Stück geschlafen 
und danach ein bis zwei Stunden wach gelegen.
 Heute wird diese Phase meistens als Schlaflosigkeit interpretiert.

Früher hingegen hat man diese Phase genutzt, um zu beten oder sich ganz
 einfach der Ruhe der Nacht hinzugeben.