Die jüdische Lyrikerin Rose Ausländer, die 1901 in Czernowitz geboren wurde.
Sie
lebte von 1941-44 im Getto von Czernowitz.
Deshalb ist eines ihrer zentralen
Themen die Judenverfolgung und das Exil.
Shoa und Ghetto überlebte sie und bereiste die Welt.
Das Schreiben
waren für Rose Ausländer Lebenselixier und Erinnerung
an die verlorene Heimat zugleich.
waren für Rose Ausländer Lebenselixier und Erinnerung
an die verlorene Heimat zugleich.
Für Rosa Ausländer war Schreiben gleichbedeutend
mit Leben,
mit Leben,
im Kellerversteck, im Exil, in der Isolation des Zimmers im Altenheim,
So wurde aus Verzweiflung Hoffnung, dass ihre Gedichte,
Ich denke
Ich denke an die Eltern, die mich verwöhnten,
an Spielzeug und Kinder Spiele, an Lust und Qual meiner erste Liebe,
an Venedig, Luzern, die Riviera und Israel.
An Hölderlin, Trakl, Kafka, Celan, an das Getto, an Todestransporte, Hunger Angst.
An den Unfall, das ewige Bett, an Freunde die mich verließen
und Menschen, die mir beistehen*
und Menschen, die mir beistehen*
Ich denke an die Ohnmacht meines Körpers, die Macht des Denkens,
an Zauber Worte und Lebens Zauber,
und der winkende Tod denkt an mich.
und der winkende Tod denkt an mich.