Ein stiller Ort.
Am
15. Oktober 1844 wurde Friedrich Nietzsche in Röcken als erstes Kind
des protestantischen Landpfarrers Karl Ludwig Nietzsche
und dessen Ehefrau Franziska geboren.
1850 Umzug nauch Naumburg, Kindheit.
des protestantischen Landpfarrers Karl Ludwig Nietzsche
und dessen Ehefrau Franziska geboren.
1850 Umzug nauch Naumburg, Kindheit.
Pfarrhaus in Röcken um 1900
Nietzsches Taufkirche
Die alte Dorfkirche, in der Nietzsche getauft wurde und in der sein Vater
als Pfarrer wirkte.
Das Denkmal, diese Art der
Darstellung.
Einen so einsamen
Menschen, einen missverstandenen Menschen, an seinem eigenen Grab.
Vorbei an all seiner Größe?
Röckener Bacchanal
Die
lebensgroßen Bronzen in weiß, stellen Nietzsche
dreimal an seinem Grab dar.
Das Kunstwerk bezieht sich dabei auf das bekannte Atelierfoto mit der Szene am Arm der Mutter und
auf ein Traumbild,
welches Nietzsche seinem Freund Jacob Burckhardt 1889 in einem Brief schrieb:
"In diesem Herbst war ich so gering gekleidet als möglich, zweimal bei meinem
eigenen Begräbnis zugegen."
dreimal an seinem Grab dar.
Das Kunstwerk bezieht sich dabei auf das bekannte Atelierfoto mit der Szene am Arm der Mutter und
auf ein Traumbild,
welches Nietzsche seinem Freund Jacob Burckhardt 1889 in einem Brief schrieb:
"In diesem Herbst war ich so gering gekleidet als möglich, zweimal bei meinem
eigenen Begräbnis zugegen."
Krank, Einsam und voller Gedanken
Tod, Nietzsches Grab
Nach traurigen Jahren der Krankheit starb Friedrich Nietzsche am 25. August 1900 in
Weimar.
Ein paar Tage später wurde er in Röcken in der Familiengruft im Schatten der kleinen Kirche, bestattet, neben dem
Geburtshaus,
mit Glockengeläut und Zarathustra-Zitaten.
mit Glockengeläut und Zarathustra-Zitaten.
Daneben das Grab der Schwester Elisabeth Förster Nietzsche und das Elterngrab.
Als alleinige
Nachlassverwalterin ihres Bruders war Elisabeth Förster
Gründerin des Weimarer
„Nietzsche-Archivs“.
Ja, es ist etwas Hohes,
Edles, wahre Freunde zu haben
und unser Leben ist
von Gott bedeutend
verschönert worden,
dass er uns
Mitgefährten gab, die mit uns dem Ziele zustreben.
Friedrich Nietzsche